Post von Annabell jetzt Enya


Unser Hasenfuß Annabell, die im Oktober 2022 glücklicherweise ein sehr einfühlsames und tolles Zuhause gefunden hat.
Wir freuen uns immer über Post von Ehemaligen und möchten Sie gerne teilhaben lassen:

Hallo, seit einiger Zeit heiße ich Enya, früher Annabelle und bin seit ca. 3 Monaten in meinem neuen Zuhause.

Zuerst habe ich mich vor allem gefürchtet. Alles war einfach schrecklich, da saß ich nur zitternd in meiner Angstecke und wäre am liebsten dort geblieben, aber meine neue Familie hatte was dagegen und Ich wurde raus getragen, weil ich mich nicht getraut habe selber raus zu gehen. Dann habe ich mich direkt im Gebüsch versteckt. Da hatte meine Familie echt Schwierigkeiten mich wieder rauszuholen, aber die meinten, ich sollte doch lieber draußen meinem Geschäft nachgehen anstatt drinnen. Außerdem sollte ich mich langsam an den Garten gewöhnen. Echt gruselig… Allerdings muss ich zugeben, recht hatten sie , denn es gibt dort soooo viele interessante tolle Gerüche!
Mittlerweile liebe ich es draußen im Garten zu sein! Na ja, ein bisschen auf der Hut bin ich immer noch, aber sobald meine Leute die Leine in die Hand nehmen, stehe ich als erste an der Terassentür und freue mich raus zu gehen. Irgendwie bin ich doch sehr neugierig und es macht sogar Spaß!
 
Auch die Spaziergänge waren am Anfang Horror, gut dass es Lasko gibt, der mir gezeigt hat, dass es da draußen gar nicht sooo schlimm ist und ich nicht jedes Mal bei jedem Geräusch im den Graben springen muss. Vor allem der Wald ist seeeehr interessant! Inzwischen liebe ich es auf der Wiese und im Wald vieles Neues zu entdecken…
Es gibt noch viele Situationen in denen ich mich nicht ganz wohl fühle. Immer wieder begegne ich neuen Menschen, neue Situationen und weiß noch nicht so ganz, was ich davon halten soll? Dann knurre ich lieber mal, sicher ist sicher!
Autofahren finde ich auch nicht so toll, immerhin springe ich schon von alleine ins Auto und bekomme die Fahrt irgendwie hin.
 
Wenn mein Frauchen schonmal mit Lasko alleine raus geht, bin ich ziemlich traurig und frustriert und muss dann weinen, dann gibt es ein schönes Konzert von mir und wecke alle anderen im Haus, was die gar nicht so cool finden…
 
Das Leben in einer Familie ist ganz schön kompliziert und verwirrend. Da komme ich noch oft an meine Grenzen aber irgendwie ist es auch schön und freue mich jeden Abend auf die Kuscheleinheiten.
 
Ich glaube, ich muss noch viel lernen und ich hoffe, ich bekomme das hin! Dafür sorgt meine Familie schon…
Ich denke oft an meinen Bruder Skip. Hoffe dass es ihn gut geht. Wünsche dass er bald auch so viel Glück hat und er ein schönes Zuhause findet wo er sich wohlfühlt und die gleiche Erfahrungen machen kann…. Es lohnt sich…
Liebe Grüße
Enya und Familie
P.S.: Liebe Annabell, ähm Enya 😉 Dein Kumpel Skip hat auch ein ganz tolles Zuhause gefunden!