Georgi haben wir 2018 von einem Schäfer übernommen. Damals war er schon sehr betagt. Das große Gehege mit den netten Schaf-Kumpels, die muckelige Hütte, in der man sich bei schlechtem Wetter wärmen kann, hat der Schaf-Opa richtig genossen und fühlte sich nach kurzer Zeit schon richtig zu hause. Kein Wunder, denn von unserer Schafherde wurde er freundlich empfangen und in die Gruppe aufgenommen.
Vor ein paar Wochen ging es unserem Opa auf einmal gar nicht gut. Wir brachten ihn in die Tierklinik, wo er rund um die Uhr versorgt wurde. Anfangs sah es gar nicht gut aus für Georgi, aber nach vier Wochen Klinikaufenthalt gab es endlich Hoffnung und wir konnten ihn wieder nach Hause holen. Allerdings war er noch nicht wieder zu 100 % fit, aber auf einem sehr guten Weg.
Wir pflegten ihn und er machte scheinbar kleine Fortschritte. Dann plötzlich verschlechterte sich sein Zustand so dramatisch, dass wir schweren Herzens einsehen mussten, dass wir für Georgi nichts mehr tun konnten. Im Kreise seiner Schaf-Familie ließen wir ihn gehen.
Wir alle werden unseren fröhlichen Opa sehr vermissen!
