Wir freuen uns über (fast) jede Spende und auch hier kann man noch Nutzen daraus ziehen, indem man das Equipment einem Altmetallhändler zuführt. Aber bei solchen Spenden hat man doch einen dicken Kloß im Hals. Es gab ja schließlich diesen kürzlich verstorbenen Hund, der sein Leben lang diese grauenhaften Halsbänder tragen musste und wohl so manche Stunde im Leben darunter gelitten hat.
Mittlerweile sind diese Stachelhalsbänder glücklicherweise verboten worden, werden aber unverständlicherweise immer noch im Handel angeboten und auch leider immer noch von vielen komplett überforderten Menschen angewendet.
Wenn die Kraft nicht ausreicht den riesigen schweren Hund zu halten und die Geduld und Zeit für die nötige Erziehung nicht da war, ist immer noch der Kettenwürger oder der Stachler die einfachste Lösung. Zumeist wird er von Menschen angewendet, denen es völlig an Empathie mangelt und die selbst schon leiden, wenn das Etikett im Pullover reibt und kratzt.
Oftmals sind es auch Hundehalter, die solch ein Halsband besonders chic finden, da es die „Gefährlichkeit“ des Hundes so schön betont und was hermacht und was besonders bedenklich ist: es gibt immer noch Hundeschulen, die solche Halsbänder empfehlen. Dies ist kein Anzeichen von Qualität und sollte zum Boykott einer Hundeschule führen.
Wir hoffen einfach, dass die Sensibilität für das Leid, das wir unseren Mitgeschöpfen zuführen können, dazu führt, dass der Gebrauch bzw. eher Missbrauch solcher Gerätschaften von jedem überdacht wird.
Es gibt immer auch eine tierschutzgerechte Lösung für Probleme mit dem Hund!